Die Tage schreiten voran und ein wenig macht sich der übliche Winterfrust breit. Ich weiß zwar nicht woran dies liegt denn die Tage werden ja schon wieder länger und die Sonne strahlt vom Himmel nur die Gefühlswelt lässt zu wünschen übrig. Februar ist so der Monat zwischen Winter und aufblühendem Frühling.
Bei den Faschingsnarren ist jetzt Hochsaison und alle schweben auf den Wolken dahin. Da geht’s von Prunksitzung zu Prunksitzung am Wochenende dann kommen die Umzüge und alle scheinen nun gute Laune zu haben. Bei ihnen kommt wahrscheinlich das Tief nach Aschermittwoch.
Über unseren Ateliers liegt meistens eine leichte Winterstarre, denn der zarte Duft des Frühlings hat die Kunden noch nicht erreicht.
Diese Zeilen schreibe ich für dich, wenn du selbstständig oder gar Neueinsteiger in die Selbstständigkeit bist und vielleicht momentan von Zweifeln heimgesucht wirst, ob deine Entscheidung mit der Existenzgründung richtig war. Ich kann dich beruhigen in jedem Betrieb gibt es solche Schwankungen und sie haben nichts mit dir zu tun.
Bei uns in den Ateliers, die mit direktem Kundenkontakt zu tun haben, sind wir, eben auch von der Gefühlswelt der Kunden abhängig. So wie wir haben auch Kunden meistens in dieser Jahreszeit ihre Unlustphase denn das neue Outfit für den Frühling wird ja noch nicht gebraucht.
Wir aber denken schon weiter und machen uns im Unterbewusstsein Sorgen, wie wir das plötzliche Erwachen des Frühlings im Kleiderschrank unserer Kunden stemmen können, wenn mehrere komplizierte Teile plötzlich in Auftrag gegeben werden.
Was kann im Vorfeld getan werden, um uns für diese Anstürme zu wappnen.
Hier habe ich ein paar Beispiele vielleicht sind sie für dich eine kleine Hilfestellung wie du die Zeit zwischen Winter und Frühling nutzen kannst.
Bereite einen kleinen Event vor wozu du deine Kunden einlädst, schreibe sie an, dass du neue Stoffe für ihre Frühjahrs-Garderobe für sie eingekauft oder Muster dafür bestellt hast. Ein Kollege von mir erzählte mir einmal eine verrückte Sache wie Er früher seine Kunden informiert hat. Er ein Herrenschneider setzte einen wunderbaren Text auf über englische Stoffe, welche er sich ansehen würde, bereitete die Briefe so weit vor, dass sie nur noch frankiert werden mussten. Als Nächstes buchte er einen Flug nach England, dort erstand er die richtigen Briefmarken für seine englische Post und die Werbebriefe landeten frankiert im englischen Briefkasten wo sie nach Deutschland versendet wurden.
Was möchte, ich dir mit dieser kleinen Anekdote mitteilen Werbung war schon immer notwendig und auch meistens aufwendig! Verlass dich nicht nur auf die online Werbung tue auch offline kund was du anzubieten hast. Wie du dies anstellen kannst, dafür benutze ich den Ausspruch des oben genannten Herrenschneiders „mit der Hand am Arm“.
In meinem kleinen Ratgeber, den ich schon vor längerer Zeit erstellt habe, kannst du dir einen kleinen Überblick verschaffen, was du alles tun könntest.
Mein Ratgeber –Wo bekomme ich die Kunden her– Hier habe ich etliche aus heutiger online Weltsicht altmodische Methoden zusammengetragen die deine Wunschkunden vielleicht mehr ansprechen als Facebook und Co.
Stelle eine Kombination von beidem her eine aussagestarke Homepage und gute offline Werbung.
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