Am Freitag den 04. Mai 2018 war es wieder soweit die alljährliche Modenschau der Kerschensteiner Schule fand statt.
Das Motto der diesjährigen Modenschau hieß Zeitgeist. Eine Reise durch die Zeit ließ mich abtauchen in meinen eigenen Aufbruch in die Welt der Erwachsenen. In Gedanken war ich das junge Mädchen mit kurzem Minikleid in Zeltform was damals sehr angesagt war. Die Aufbruchszeiten in der Modewelt habe ich zum größten Teil miterlebt.
Rock ’n‘ Roll war gerade am Abklingen und Twiggy kam. Das war die Stilikone der 60er und prägte das damalige Frauenbild. Was über Sie geschrieben wurde, dazu einen Artikel aus der VOGUE http://www.vogue.de/fashion-shows/models/twiggy-stilikone
Zeitgleich machte noch eine andere Mode auf sich aufmerksam. Courage Bilder dazu findet ihr hier courage+mode+1960+Vogue .
Dann gab es Pop Sänger und Sängerinnen, die mir noch gut in Erinnerung sind. In England die Pop Sängerin Sandy Show sie trat meistens barfuß auf. Salvatore Adamo war auch so ein Star, den wir Mädchen damals anhimmelten. Ich weiß es noch ganz genau, wir hatten in meinem Lehrbetrieb eine neue Meisterin bekommen und sie schwärmte von Adamo. Cliff Rirchard der Sonnyboy meiner Jugendjahre, was war der schön. Ich könnte noch unendlich weiter schwärmen, wollte aber über die Modenschau berichten.
Der nächste Durchgang war Flower-Power. Ja auch diese Mode ging an uns Teenys nicht vorbei. Flower-Power das Schlagwort der Hippiekultur. Wir nähten uns Schlaghosen und häkelten uns ganze Kleider. Insgesamt war dies eine ereignisreiche Zeit nicht nur in der Mode, sondern im ganzen Weltgeschehen. http://www.20jahrhundert.de/flower-power.html
Die Reise ging weiter zu den Seventies jetzt kommt für mich eine Zeit vom Abschied der Jugend hineinkatapultiert in die Welt der Erwachsenen, die ich etwas traumwandlerisch durchlebt habe. Ich musste in dieser Zeit so viel bewältigen, dass ich oft gar nicht richtig im hier und jetzt lebte. Heute bedaure ich dies manchmal, denn oft stellt man in solchen Phasen die falschen Weichen für die Zukunft. Na ja und heute bin ich Old school so wie der drittletzte Durchgang hieß.
Willkommen in Zwanzigachtzehn war mit „Heute ist schon gestern“
Marco Michalzik
So war der vorletzte Durchgang im Untersatz bezeichnet.
Wie wahr.
Bis bald EdithF
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